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Lohnt sich dein Rückruf?

Lohnt sich dein Rückruf?

Lohnt sich dein Rückruf?

Welcher Hundehalter wünscht sich nicht, dass sein Hund auf einen Ruf sofort zu ihm kommt? Ich glaube, jeder möchte das von seinem Hund. Aber nur wenige wissen, wie sie das erreichen können. Wenn es bei dir nicht klappt, dann frage dich: Lohnt sich dein Rückruf für deinen Hund?

Die Realität

Die Wirklichkeit ist oft meilenweit von diesem Wunsch entfernt. Die Halter rufen ihren Hund, aber der hat noch anderes zu tun. Hier schnüffeln, dort andere Hunde begrüßen, noch ein Stück weiter die Spur verfolgen…irgendwas gibt es immer zu tun. Anderes ist wichtiger als zur Bezugsperson zu kommen.

Sind diese Hunde ungehorsam? Ich glaube das nicht. Ungehorsam ist ein Wort, das ich eigentlich aus meinem Vokabular gestrichen habe. Weil ich immer mehr verstehe, was im Hund vor sich geht.

Lohnt sich dein Rückruf?

Was geht im Hund vor sich?

Ich schreibe hier extra nicht „Was denkt der Hund“, weil ich nicht weiß, ob das ein bewusster Denkprozess ist. Ich vermute, dass es eher viele unbewusste Prozesse sind, die im Hund ablaufen.

Als erstes und wichtigstes erkenne ich, dass es für den Hund einfach wichtiger ist, seine Hundewelt zu beachten, als zu seinem Menschen zu laufen. Die Auseinandersetzung mit der Umwelt gehört zu den wichtigsten Bedürfnissen von Hunden, ja von allen Lebewesen vermutlich.

Dabei laufen Dinge ab, die das Ganze auch lohnenswert machen. Niemand muss seinen Hund dafür belohnen, dass er an den Pinkelstellen anderer Hunde schnüffelt, etwas Fressbares findet, eine Maus ausbuddelt… das alles wird von innen belohnt, durch bestimmte Stoffe, die ausgeschüttet werden und im Gehirn etwas auslösen. Durch all diese Vorgänge wird das Verhalten aktiviert und belohnt.

Gute Gefühle

Was da im Gehirn ausgelöst wird, sind gute Gefühle. Gefühle entstehen ja nicht einfach so, sondern werden irgendwie ausgelöst. Durch Erlebnisse von außen, durch Gerüche, Sichtreize, Geschmack usw.
Wir Menschen können unsere Gefühle sogar durch Gedanken verändern. Wer positiv denkt, also viel häufiger an schöne Erlebnisse oder gute Dinge als an schlechte, der hat viel angenehmere Gefühle, ganz egal was er tatsächlich gerade erlebt.

Das können Hunde nicht. Aber wir können natürlich ihre Gefühle dahingehend verändern, dass wir dafür sorgen, dass es sich richtig gut anfühlt, wenn sie zu uns rennen. Das ist nämlich im Hund genauso wenig eingebaut als gutes Gefühl wie bei uns beim Rausbringen des Mülls. Wir müssen also aktiv etwas tun, um das gute Gefühl im Hund auszulösen und mit dem zu uns Rennen zu verknüpfen.

Belohnen = Bestechen?

Falls jetzt der/die eine oder andere aufstöhnt und sich denkt:“Oh nee, jetzt muss ich wieder mit Eimern voller Leckerchen durch den Wald rennen!“ oder sich weigert, seinen Hund zu „bestechen“, muss ich jetzt noch mal etwas ausholen.

Wir haben ja nur 2 Möglichkeiten: Wir können belohnen oder bestrafen. Das kann eine Entscheidung sein, die man einfach fällt, im Sinne der eigenen Vorlieben.

Ich persönlich halte mir meinen Hund nicht, um wenigstens ein Wesen zu besitzen, über das ich dominant bin. Sondern ich halte einen Hund, um ihn zu einem Freund zu haben. Ich ersetze damit keine menschlichen Sozialpartner, sondern genieße ihn als Hundekumpel, gerade weil Hunde so anders sind als Menschen. Wenn ich meinen Hund als Freund verstehe, verbietet es sich, strafend zu trainieren. Schließlich möchte ich ja eine gute Beziehung und keinen Hund, der vor mir Angst haben muss. So wird es dir sicher auch gehen, sonst würdest du dies gar nicht lesen.

Gewusst wie

Wer nicht weiß, wie man mit Belohnungen trainiert, kann diese Entscheidung teilweise gar nicht fällen. So ging es mir früher. Ich wollte Charly nie bestrafen, aber mit der Zeit wusste ich mir immer weniger zu helfen, weil ich zu wenig über das Training mit Belohnungen wusste. Ich hatte keine Ahnung, wie Hunde lernen, und wie ich mit Charly vernünftig kommunizieren könnte. Wem das so geht, sollte auf die Suche gehen nach einem positiv arbeitenden Trainer, der das gut vermitteln kann.

Logisch denken

Eine weitere Möglichkeit ist, dass man sich einfach klar macht, warum die Umwelt für unsere Hunde so fesselnd ist, dass sie nicht kommen, wenn man ruft: Sie ist immer abwechslungsreich und bietet tausende, spannende Überraschungen. Die Umwelt belohnt den Hund ständig für sein Interesse an ihr.

Wer also sagt, er möchte seinen Hund nicht bestechen, damit er kommt, sagt zugleich, dass die Umwelt den Hund besticht. Lächerlich? Genau.

Niemand muss sich Sorgen machen, dass sich der Hund bestochen fühlt durch eine angemessene Belohnung. Bestechung ist eine menschliche Moralvorstellung. Die meiste Zeit arbeiten wir für Geld, und niemand fühlt sich deswegen bestochen. Unser Hobby machen wir so gerne, dass wir es auch ohne Geld tun. Andererseits wird jemand, der sein Hobby zum Beruf gemacht hat, so wie ich, auch einen angemessenen Betrag für seine Arbeit annehmen, ohne sich dabei bestochen zu fühlen.

Wir tun auch mal jemandem einen Gefallen, ohne gleich eine Gegenleistung zu erwarten. Aber für wen tun wir so etwas? Meistens doch für Menschen, die wir als Freunde schätzen und mögen, und nicht für Tyrannen, die uns meistens drangsalieren und niederknechten, oder? Hunden geht es genauso. Wenn dich dein Hund aufgrund deines eigenen, freundlichen, belohnenden Verhaltens als Freund empfindet, dich liebt und sich sicher ist, dass du dich freust, tut er auch mal was, wenn du vielleicht einmal gar nichts bieten kannst zur Belohnung. Nächstes Mal gibt es wieder eine tolle Überraschung, und alles ist gut.

In diesem Beitrag geht es um die Frage: Belohnung, Ablenkung, Bestechung – was ist was?

Rückruf belohnen

Wer mit passenden Belohnungen trainiert, hat einen Hund, der auf Ruf kommt.

Das ist eigentlich alles. Ganz einfach, oder?

„Mein Hund frisst nicht mehr, wenn er eine Spur verfolgt!“
„Der lässt mich sogar mit der Leberwursttube stehen, wenn er was interessantes sieht!“
Ist es vielleicht doch nicht so leicht mit der Belohnung? Oder sind manche Hunde nicht geeignet für diese Art des Trainings?

Eigentlich weder noch. Vor allem das zweite stimmt definitiv nicht. Jeder Hund lernt über Belohnungen. Wenn wir ein Verhalten häufiger, schneller oder stärker haben möchten, müssen wir es „verstärken“. Wir müssen dafür sorgen, dass es stärker wird. Das geschieht über Belohnungen, die der Hund als solche anerkennt.

Kopf streicheln ist es nicht

Wer seinen Hund mit einem Kopfstreicheln belohnen möchte für den Rückruf, hat schlechte Karten. Ein wenig mehr Fantasie ist nötig!
Klar, viele Hunde fressen für ihr Leben gern. Das bedeutet, dass wir unglaublich gut mit Futter belohnen können, ganz besonders beim Aufbau von Verhalten.

Später, wenn wir das Rückrufsignal anwenden wollen, während vorne der Hase läuft, würde aber die Leberwursttube alleine nicht ausreichen. Warum? Weil der Hund abwägen kann, ob er lieber Hase hetzen möchte oder Leberwurst schlecken. Und weißt du was? Ich glaube, es gibt keinen Hund, der lieber Leberwurst frisst, als Hasen hetzt.

Vielfalt statt Langeweile – Futterbelohnungen

Wenn du gegen die Umwelt „anstinken“ möchtest, belohnst du vor allem vielfältig. Dafür brauchst du eine richtig gute Liste von vielen verschiedenen Belohnungen. Und die wollen wir jetzt mal erstellen.

Beginne damit, alle Futterbelohnungen aufzuschreiben, die dir einfallen. Schreibe jede einzelne Futterart auf, die du benutzt.
Käse kannst du gerne unterteilen in „Harzer Käse“ und „Bergkäse“, wenn du beide Sorten benutzt. Wenn du dazu noch „Streichkäse“ zum Schlecken anbietest, ist das eine dritte Sorte.

Genauso ist es bei Wurst. Wer immer die gleiche Wurst isst, findet sie doch auch langsam langweilig, oder nicht? Genauso freut sich dein Hund, wenn er mal die Leberwursttube angeboten bekommt und hin und wieder mit einer Scheibe milder Salami überrascht wird.

Und wenn du das alles gar nicht benutzt als Futterbelohnung, sondern nur verschiedene gesunde Snacks, dann schreibst du die alle auf.

Am Ende kannst du bereits eine Vorsortierung machen, indem du alle Futterbelohnungen nach ihrer Wertigkeit für deinen Hund einschätzt. Ganz oben stehen die super-duper-yeah-Gutties, und ganz unten landen die naja-Gutties.

Vielfalt statt Langeweile – Spielzeug / Spiele

Viele Hunde lieben ihren Ball oder ein Zerrspiel. Manche tragen gerne ein Plüschtier, andere finden Äste unverzichtbar. Finde heraus, welche Gegenstände dein Hund so richtig Klasse findet.

Lasse dich jetzt nicht davon irritieren, dass du vielleicht die Erfahrung gemacht hast, dass er aber „wenn er Wild riecht“ oder sonst was ist, das alles nicht mehr annimmt. Schreibe ganz gelassen deine Liste, das andere kriegen wir hin.

Wenn dein Hund gar nicht gerne spielt oder etwas trägt, mag er vielleicht Suchspiele? Möchte er dann lieber Futter finden oder dann doch den Ball?
Welche Suchspiele nutzt du schon?
Fällt dir jetzt noch etwas ein, wo du Dinge verstecken könntest?

Ich gebe mal ein paar Stichpunkte:

  • In Baumrinde gesteckte Käsewürfel
  • Unter Laub versteckte Leckerchen
  • Im Schnee in die Fußstapfenlöcher gelegte Gutties
  • Hinter einem Baum
  • An einem Ast hängende Spielzeuge (nicht zu hoch)
  • Verlorensuche auf der Rückspur
  • In ein Mauseloch gelegter getrockneter Pansen
  • In hohem Gras
  • Leckechenteppich streuen zum Aufsammeln
  • Eine Spur legen zum Nachsuchen
  • Eine Würstchenwasser-Fährte sprühen/tropfen, am Ende ein Würstchen

Mit solchen Ideen vergrößerst du nicht nur die Vielfalt ganz maßgeblich, sondern du machst ein einfaches Leckerchen sehr viel hochwertiger. Denn das Suchen nach Futter ist eine Verhaltensweise, die von innen belohnt wird.

Wenn du jetzt im ersten Schritt einfach nur die erste Liste mit der zweiten gemeinsam anwendest im Training, möchte ich wetten, dass deine Belohnungen um ein Vielfaches interessanter und abwechslungsreicher geworden sind.

Warum ist Abwechslung so wichtig?

Wie schon erwähnt ist die Umwelt immer spannend. Wieso glauben wir, dass ein Hund sich sofort davon lösen können muss, nur weil wir es gerade wollen? Das funktioniert nicht.

Es funktioniert dann, wenn es sich für den Hund genau so stark lohnt wie die Beschäftigung mit der Umwelt. Herumhüpfen wie ein Häschen müssen wir dafür nicht. Aber spannende Belohnungen bieten.

Wenn du also im Prinzip gerne mit Futter belohnst, weil dein Hund einer ist, der wirklich gerne frisst, dann mache doch die Futterbelohnung spannender als sie einfach in die Schnauze zu geben.

Außer Suchspiele gibt es natürlich noch viel mehr Möglichkeiten. Du kannst Futter rollen, werfen, zum Fangen werfen, ein Lauerspiel damit machen, etwas einpacken und er darf es aufreißen…

Fange einfach mal an, selbst mit den Möglichkeiten zu spielen. Notiere deine Ideen. Teste sie nach ihrer Beliebtheit beim Hund.

Woher weiß ich, dass mein Hund es mag?

Wenn dein Hund begeistert ist von deinen Belohnungsideen, sagt er es ganz einfach durch seine Reaktion auf deinen Rückruf oder andere Signale.

Du belohnst ja Verhalten. Meistens gibst du dafür ein Signal. Du kannst Verhalten auch „einfangen“, also freiwillig gezeigtes Verhalten belohnen. Auch das wirkt sich so aus, dass dein Hund dieses belohnte Verhalten immer häufiger zeigt.

Probiere es aus.
Achte diese Woche einmal darauf, ob sich dein Hund manchmal zu dir umschaut im Freilauf oder an der langen Leine.
Wenn du ein Markersignal hast, nutzt du es und belohnst anschließend mit einer tollen Belohnung aus deiner neuen Liste.
Wenn du noch nicht mit einem Markersignal trainierst, nimm ein bestimmtes Lobwort und markiere damit genau den Blick zu dir oder was auch immer du gerade trainieren möchtest. Anschließend belohnst du aus deiner vielfältigen Liste.

Wiederhole dies so oft du den Blick deines Hundes siehst. Immer.

Wenn du es ganz genau wissen möchtest, solltest du zählen, wie oft er sich umdreht vor dem Training und wie oft, nachdem du dies 1 Woche so trainiert hast. Du wirst staunen.

Ich freue mich ganz besonders, wenn du mir davon erzählst, wie es geklappt hat. Schreibe mir doch in die Kommentare und berichte mir von deinen Erfahrungen.

Noch eins draufsetzen

Wenn dir diese Belohnungen zu einer Gewohnheit geworden sind, dann kannst du noch eins draufsetzen. Hat dein Hund Hobbys? Ich vermute schon, dass er welche hat.

Grace gräbt nach Mäusen und rennt gerne, außerdem liebt sie es, Vögel zu belauern. Solche Dinge kann ich einsetzen, nachdem ich sie auf Signal anwenden kann.

Wenn wir das Beispiel Buddeln nehmen, geht das etwa so:
Immer wenn dein Hund buddelt, sagst du das Wort dafür und markierst und lobst ihn dafür. Er darf weiter buddeln, du darfst ihm auch zusätzlich einen Keks zuwerfen. Nach und nach kannst du versuchen, ob du einen Blickkontakt bekommst, und als Belohnung gibst du evtl. einen Keks und das Wort für Buddeln.
Wenn das gut klappt, fragst du unterwegs mal einen Blickkontakt ab oder etwas anderes, was dein Hund gut kann. Sobald er es tut, folgt das Marker-oder Lobwort und als Belohnung sagst du dein Buddel-Signal. Dein Hund wird sich jetzt seine Buddelstelle suchen und anfangen mit Buddeln. Dann ist das Buddeln richtig gut einsetzbar in allen Situationen, also auch beim Rückruf.

Du rufst, dein Hund kommt (schließlich habt ihr ja schon mit so vielfältigen Futter-und Spielbelohnungen geübt, dass das schon gut klappt) und du überraschst ihn mit seinem Lieblingshobby. Vermutlich fühlt er sich großartig!

Warum funktioniert das?

Die Lieblingsbeschäftigungen unserer Hunde werden von den inneren Systemen belohnt. Sie wirken also aus sich heraus belohnend im Hundegehirn, und dein Hund tut es ganz von selbst. Also tut er es natürlich auch, wenn du kein Signal gegeben hast für das Verhalten. Das ist völlig ok. Es geht auf keinen Fall darum, dass du ab sofort „freiwilliges“ Buddeln, Scannen oder Rennen nicht erlauben sollst. Ganz im Gegenteil.

Im Aufbau nimmst du natürlich das freiwillige Verhalten, benennst es und zeigst deinem Hund über das Markerwort und vielleicht sogar einem zugeworfenen Keks, dass das ein erwünschtes Verhalten ist.

Damit kommst du zugleich weg von dem „Spaßbremsen-Image“ aus Sicht deines Hundes…
Denn wie oft warst du genau das, eine Spaßbremse, wenn du ihn gerufen hast?
War es nicht meistens das Ende alles Schönen, wenn er zu dir kam? Du hast ihn gelobt und angeleint, und ab ging`s nach Hause oder zum Auto. So ist es jedenfalls oft.

Jetzt zeigst du deinem Hund, dass du seine Hobbys schätzt. Er darf das tun, wonach ihm ist. Nimm einfach ein Hobby, das du wirklich unterstützen kannst. Buddeln muss nicht überall erlaubt sein, ist es aber an vielen Stellen bei uns. Und gerade durch das Training hast du den Fuß in der Tür, auch zu sagen:“Nee, hier nicht, geh weiter!“ und „Ja, hier ist es gut, Buddeln!“

Du stellst dich damit auf die Seite deines Hundes. Er sieht dich mit neuen Augen. Zuerst mit Verwunderung im Blick, später mit Freude, Liebe und Dankbarkeit.

Wenn du immer wieder solche Belohnungen einstreust unter deine neue Belohnungsvielfalt, machst du alles besonders hochwertig. Dann lohnt es sich auf jeden Fall, auf Ruf zu dir zu kommen, weil du einfach die tollsten Dinge parat hast. Auf dich ist Verlass, und dein Hund ist sich sicher: egal was auch kommen mag als Belohnung, es wird ein großer Spaß!

Jetzt gebe ich dir  noch 7 Tipps für deinen sicheren Rückruf

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So wird dein Ruf unwiderstehlich: Rückruf-Magie

Über die Autorin Bettina Haas

Bettina Haas, Hundetrainerin aus Leidenschaft, zeigt dir, wie du zum besten Freund und Trainer für deinen Hund wirst. Damit du schnell und nachhaltig zum Erfolg kommst und dein Leben mit Hund (wieder) richtig genießen kannst!

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